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Wasserwacht trainiert die Eisrettung

Die letzten Eisschollen werden zum Üben genutzt

Vergangene Woche trainierten die Wasserwachten aus Neuruppin, Kyritz und Wusterhausen die Eisrettung. 

Hierbei wurde auf Folgendes besonders Wert gelegt: 

  • Sicheres Annähern an die eingebrochene Person
  • Stabilisieren und Beruhigen der verunglückten Person
  • Fachgerechte Rettung mit verschiedenen Techniken
  • Schneller und sicherer Transport an Land
  • Erstversorgung und Wärmeerhalt der geretteten Person 

Es ist essenziell, die Eisrettung zu trainieren, da das Einbrechen ins eiskalte Wasser schwere Folgen haben kann. Innerhalb von 15 Minuten kann ein Mensch, je nach Umständen, an einer Unterkühlung sterben. Viele sehen diese versteckte Gefahr allerdings nicht. Deswegen ist es wichtig, erst die Eisfläche zu betreten, sobald sie freigegeben ist. 

Die Wasserschutzpolizei Brandenburg rät: “Wintersport auf dem Eis ist nur auf Spritzeisbahnen oder überfluteten Wiesen sicher! Wer zugefrorene Seen, Flüsse und Kanäle betritt, gefährdet sich und andere!”

Die Neuruppiner und Wusterhausener Wasserwachten wurden von den örtlichen Feuerwehren unterstützt. So könnte gemeinsam für den Ernstfall trainiert werden, um schnell und sicher helfen zu können.